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Die Rosinen - Ein traditionelles griechisches Produkt

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2017-07-16 2017-08-06 16.07.2017

Die Rosinen sind ein traditionelles griechisches Produkt und unterscheiden sich nach der Rebsorte. Die Weintrauben werden an der Luft getrocknet, wahlweise in der direkten Sonne oder auch im Schatten, manchmal auch in speziellen Trocknungsanlagen. Schon in der Antike war das Trocknen von Weintrauben bekannt. Heutzutage werden in den meisten Regionen Griechenlands Rosinen hergestellt. Es gibt mehrere Rosinensorten, die sich im Grunde durch ihre Farbe unterscheiden: Sie sind schwarz oder blond.

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Die bekannteste Sorte sind die Sultaninen. Dabei handelt es sich um helle, dünnhäutige, kernlose, weichfleischige und sehr saftige Weinbeeren. Die Rosinenart Korinthen verdankt ihren Namen ihrem angestammten Anbaugebiet, der Gegend um die peloponnesische Hafenstadt Korinth. Die originär griechische „Korinthe“ ist ungefähr erbsengroß, schattengetrocknet, kernlos und hat eine zarte, fast schwarze Schale.

Diese Rosinenart ist sehr aromatisch und enthält viel Eisen. Außerdem behält sie beim Backen ihren Biss. Rosinen sind heutzutage hauptsächlich eine Backzutat. Als süßes Highlight werden sie auch Salaten, Obstsalaten und Müslis beigegeben. „Stafidopsomo“, ein Kleingebäck mit Rosinen, ist in Griechenland besonders beliebt.

Der Nährstoffbeitrag der Rosine ist zweifellos wichtig, da sie eine sehr mineralhaltige und vitaminreiche Süßigkeit ist. Ihr Kalium- und Eisengehalt übertrifft sogar den der Bananen, wobei die wichtigen B-Vitamine in der Trockenfrucht reichlich vorhanden sind.

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